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Apfelilanza

(Adoxophyes orana)

Ein in Europe nur zeitweise vorkommender Schädling mit jährlich zwei Generationen. Er kann große Schäden verursachen, besonders in Jahren mit kühlerem Sommer.

Futterpflanze:

Polyphag-Schädling, vor allem Apfel, Birne, Pfirsich und Aprikose

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Schadenswirkung:

Die in den Krustenrissen überwinternden Raupen fressen beim Knospenaufbruch das Innere der Knospen an. Seine Erscheinung wird später – ähnlich wie bei anderen Blattwicklern - durch durchgewebte gekaute Blätter und Blumen gezeigt. Während des Sommers kauen die Raupen die zusammengewebten Blätter und besonders die Oberfläche der reifenden Früchte an.

Lebensweise:

Vom Jahrgang und Wetter abhängig beginnt der Schwarm der ersten Generation in der zweiten Maihälfte und er erreicht seinen Gipfel am Ende Mai, Anfang Juni. Der Flug der zweiten Generation erwartet sich von der zweiten Hälfte Juli an, der Schwarm der Schmetterlinge am Ende Juli, das wird am Anfang August massenweise und kann sich bis Anfang September ziehen. Ihre glänzenden Eier legen die Schmetterlinge auf die Früchte, bzw. auf die Blätter in der Nähe der Früchte.

Ratschläge zur Verteidigung:

Das Schlüpfen der ersten Raupen erfolgt zwei Wochen nach dem Beginn des Schwarms, solange ihr massenweises Schlüpfen 7-14 Tage nach dem Schwarmgipfel. Die chemische Verteidigung ist vor dem Knospenaufbruch in der Periode des Schwarmgipfels und des massenweisen Schlüpfens wirklich effektiv.

Anordnung der Pheromon-Fallen:

Die Anordnung der Fallen ist am Anfang Mai fällig. Das Dispenser und das klebrige Blatt können zwischen zwei Schwärmen ca. Anfang Juli ausgetauscht werden.

Kontrollieren Sie die Fallen zweimal in der Woche! Zählen Sie die in der gegebenen Periode eingefangenen Motten zusammen und notieren Sie sich! Aus den Angaben ist das Schwarmdynamik ersichtlich, und kann der Zeitpunkt des Eingriffs bestimmt werden. Wenn die Falle nur wenig Motte auch zur Zeit der Schwarmgipfel einfängt, das verweist auf kleine Infektion. In solchen Fällen können die Motten in Kleingärten durch Anordnung einiger weiteren Fallen eingefangen und die Population auch ohne Spritzen kontrolliert werden, wir können unsere Umwelt auch auf diese Weise schonen.

Die hier vorgestellte Erfahrungsschwarmkurve wurde aufgrund von Daten mehrerer Jahre gefertigt, aber der Schwarm kann sich abhängig vom Wetter des gegebenen Jahres und des Mikroklimas des Produktionsfelds auch anderswie gestalten. Deshalb ist die sorgfältige Schwarmbeobachtung sehr wichtig.

Erfahrungsschwarmkurven der Apfelilanza in Mittel-Europa:

Die hier vorgestellte Erfahrungsschwarmkurve wurde aufgrund von Daten mehrerer Jahre gefertigt, aber der Schwarm kann sich abhängig vom Wetter des gegebenen Jahres und des Mikroklimas des Produktionsfelds auch anderswie gestalten. Deshalb ist die sorgfältige Schwarmbeobachtung sehr wichtig.

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